Abenteuer, Einsamkeit, Vulkantrails, tiefe Fjorde und majestätische Berge

Patagonien ist ein Synonym für Abenteuer, Einsamkeit, unendliche Weite und grenzenlose Freiheit. Kaum ein Reisender kann sich der Faszination der menschenleeren Landschaften und der unendlichen Weite in Chile und Argentinien entziehen. Die Region am südlichen Zipfel Südamerikas, am Ende der Welt, ist der Traum aller Abenteurer, ein Paradies für Naturliebhaber und einer der grössten Vergnügungsparks für Mountainbiker. Unsere Bikereise vermittelt einen umfassenden Eindruck von der Vielseitigkeit dieses Landstrichs: weitläufige Seen- und Flusslandschaften mit undurchdringlichen Urwäldern und schneebedeckten Vulkanriesen; grandiose, unberührte Gebirgslandschaften der Anden, Fjorde und jahrtausendealte Gletscher und als Kontrast dazu die weite, karge Steppenlandschaft auf der argentinischen Seite.

Kondition
Fahrtechnik
Bike-Typ
  • Bike
  • E-Bike
Verfügbarkeit
  • Eigenes Bike
  • Mietbike
Reisetyp
  • Gruppenreise
  • Individuell buchbar

Highlights

  • Bike-Trails in Chile und Argentinien
  • Carretera Austral: Fjorde und Gletscher
  • Seen, Urwälder und Vulkane
  • Faszinierende Anden-Überquerung
  • Rafting und Outdoor-Hotspot Futaleufú

Reiseprogramm

Karte Mountainbike Reise Chile und Argentinien
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Ein Nachtflug bringt uns über Santiago de Chile nach Puerto Montt. Mit dem Begleitbus gelangen wir in unsere Unterkunft in Puerto Octay. Dort verbringen wir die erste Nacht in der Unterkunft eines ausgewanderten Schweizers. Von Armin und seiner chilenischen Ehefrau Nadia erfahren wir viel über Chile und wie es sich hier leben lässt – ihr Essen schmeckt fantastisch!

Transfer: 1.5 h
Übernachtung: Hotel oder familiäre Pension in Puerto Varas oder Puerto Octay

Die Etappe um den erhabenen Vulkan Osorno bietet einen würdigen Einstieg in unsere Biketour durch Patagonien. Am Morgen radeln wir durch saftig grüne Weiden dem zweitgrössten See Patagoniens entlang, dem Lago Llanquihue (69 m). Am Nachmittag ändert sich das Bild. Die Strasse hat immer weniger Platz, der Urwald wird immer üppiger und die Aussicht über den See und auf den Vulkan immer gewaltiger. Eine langgezogene Steigung bringt uns zum Abfluss des Todos los Santos Sees, wo der Río Petrohué entspringt.

PLUS: Vom Lago Llanquihue aus biken wir durch üppige Urwälder und die karge Vulkanlandschaft bis auf halbe Höhe des 2652 m hohen Vulkans Osorno. Der Ausblick hier oben ist fantastisch, der Downhill ebenso. Auf einem technisch anspruchsvollen, sehr sandigen Singletrail surfen wir regelrecht über die Vulkanflanken hinunter zum malerischen See Todos los Santos – nur Fliegen ist schöner! Nach den jüngsten Vulkanausbrüchen hat es sehr viel Asche und Sand auf der Piste, daher ist diese Etappe nur technisch ambitionierten Bikern zu empfehlen, die auch längere Trage- und Schiebepassagen in Kauf nehmen.

Als Schlussbouquet, falls es der Zeitplan erlaubt, besuchen beide Bikegruppen die eindrücklichen Wasserfälle des Río Petrohué. Am Abend lassen wir uns von Nadia und Armin wieder kulinarisch verwöhnen.

Bikestrecke: 40/60 km, 700/1350 Hm
Übernachtung: Hotel oder familiäre Pension in Puerto Varas oder Puerto Octay

Am Morgen bringt uns ein längerer Transfer in das malerische Städtchen Panguipulli. Danach fahren wir dem Lago Calafquén entlang, von dem sich eine eindrückliche Aussicht auf den aktiven Vulkan Villarrica bietet. Nach dem Mittagessen biken wir auf einer sehr steilen Schotterpiste hinauf zu unserem Thermenhotel, wo wir so richtig entspannen können. Fakultativ ist der Besuch in den nahe gelegenen Termas Geométricas. Einer der renommiertesten chilenischen Architekten hat in einem unberührten Tal dieses Juwel kreiert – Thermenkultur trifft Landschaftsarchitektur.

Transfer                     3-4 h
Bikestrecke               27/40 km, 400/1000 Hm
Übernachtung          gemütliche Cabañas, Termas Vergara

Eine sehr steile Piste führt durch den Villarrica Nationalpark zur Passhöhe hinauf zwischen den beiden mächtigen Vulkanen Villarrica und Quetrupillan. Die einsamen, mystischen Araukarienwälder sind ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten, in denen noch Dinosaurier die Wälder durchstreiften.

PLUS: Ein technisch anspruchsvoller, jedoch meist fahrbarer Wanderweg führt hinauf über die Baumgrenze, wo sich uns ein fantastischer Rundblick eröffnet. Nach einem ausgiebigen Fotostopp biken wir auf dem gleichen Fun-Trail wieder hinab in die bizarren Araukarienwälder. Dieser Trail kann auch zu Fuss begangen werden.

Die abenteuerliche Abfahrt über schmale Naturstrassen unterbrechen wir kurz, um die tosenden Wasserfälle, eingebettet in einer wunderbar grünen Vegetation, zu besuchen. Danach geht es weiter bis ins Mapuche-Dorf Curarrehue.

Bikestrecke: 35/60 km, 700/950 Hm
Übernachtung: gemütliches Hotel, Curarrehue

Am Morgen folgen wir einer kleinen Nebenstrasse durch die ländlich geprägte Gegend in Richtung Tromen Pass.

PLUS: Wer will nimmt den langen und zähen Aufstieg auf den Tromen Pass in Angriff. Die mittlerweile asphaltierte Strasse steigt stetig und schweisstreibend an, bis zum chilenischen Grenzposten. 900 zusätzliche Höhenmeter können gutgeschrieben werden.

Ein Transfer bringt uns den Tromen Pass hoch zu einer Lagune kurz vor dem chilenischen Grenzposten. Ab hier biken wir wieder gemeinsam durch die andine Bergwelt und geniessen vor allem den Blick auf den nahen Lanin, einen der imposantesten Vulkane der Welt. Nach dem Grenzübertritt lassen wir uns mit Rückenwind hinaus in die argentinische Steppe blasen. Allmählich verlieren sich die letzten Araukarien in der patagonischen Weite. Die Trockenheit und der ständige Westwind lassen auf dieser Seite der Anden kaum mehr Baumbewuchs zu. Mit dem Begleitfahrzeug erreichen wir das malerische Städtchen San Martín de los Andes, wo wir die beiden nächsten Nächte verbringen. Abends bleibt genug Zeit, sich den argentinischen Steaks und dem edlen Wein zu widmen.

Bikestrecke: 60/100 km, 400/1300 Hm
Übernachtung: gutes Hotel im Zentrum, San Martin de los Andes

San Martin ist nicht nur ein Eldorado für Mountainbiker und Wanderer, sondern generell für Naturliebhaber. Wir fahren per Bike oder Shuttle ins Mapuche Gebiet und erobern den in der Region bekannten Tucumana Trail, der landschaftlich wunderbar in die traumhafte Wald- und Berglandschaft eingebettet ist. Nach dem Mittaglunch in San Martin erreichen wir gemütlich per Shuttle den Cerro Chapelco hoch über San Martin, im Winter ein bekanntes Skigebiet.

Je nach Reisedatum haben wir in der Hochsaison ab Mitte Dezember zudem die Möglichkeit im Bikepark die verschiedensten Singletrails zu bezwingen. Nach ausgiebigem Downhill-Vergnügen mit hohem Suchtpotential geht es wieder hinab in das Städtchen San Martín, wo uns weitere kulinarische Herausforderungen in Form von veritablen Fleischstücken erwarten – Viva Argentina!

Wichtiger Hinweis: Programm je nach Saison und Öffnungszeiten des Bikeparks!

Bikestrecke: 30/50 km, 500/1000 Hm
Übernachtung: gutes Hotel im Zentrum, San Martin de los Andes

PLUS: Ein strammer Aufstieg ab San Martín erwartet die hartgesottenen BikerInnen.

Alle anderen satteln die Bikes erst nach einem kurzen Transfer hinauf auf eine Hochebene. Die Strecke ist flankiert von undurchdringlichen Südbuchenwäldern. Bald erreichen wir einen einsamen See. Danach wird die Vegetation immer karger und die Topographie immer anspruchsvoller. Die letzten Kehren auf den einsamen Cordóba-Pass sind zäh und steil, oben entschädigt uns jedoch eine traumhafte Sicht in die wilde Bergwelt der Anden. Die raue patagonische Landschaft bietet ein herrliches Ambiente. Bizarre Felsnadeln begleiten unsere Piste und nach anstrengenden Kilometern erreichen wir Confluencia, eine Siedlung bestehend aus einer Tankstelle und einem einfachen Hotel. Ersteres erfreut unser durstiges Begleitfahrzeug, zweiteres unsere müden und vermutlich ebenfalls durstigen BikerInnen. Ein Transfer bringt uns in einer Stunde an den Nahuel Huapi See.

Bikestrecke: 80/100 km, 1050/1600 Hm
Übernachtung: Hotel oder Cabañas, Dina Huapi

PLUS: Wir biken auf einem wilden Gaucho-Trail dem Limay Fluss entlang und staunen über den Kontrast der grünen Flusslandschaft inmitten der kargen patagonischen Steppe. Ein äusserst steiler und knackiger Anstieg steht uns bevor. Auf der einsamen Piste werden wir höchstens Gauchos zu Pferd antreffen, Kondore sind jedoch vermutlich zahlreicher. Wir fahren rund um ein imposantes Bergmassiv, um dann wieder auf das Flusstal zu treffen. Ein kurzer Transfer bringt die müden BikerInnen ins nahe gelegene Bariloche, dem Zentrum der argentinischen Seenlandschaft.

Bikestrecke: 50/70 km, 750/1450 Hm
Übernachtung: bikefreundliches Hotel, Bariloche

Den heutigen Ruhetag verbringen wir im geschäftigen Bariloche, dem touristischen und wirtschaftlichen Zentrum dieser Region. Individuell besuchen wir das bunte Treiben auf dem zentralen Hauptplatz, geniessen die allseits feilgebotene Schokolade oder lassen die müden Beine baumeln.

PLUS:
Fakultativ bieten wir eine Biketour auf dem Cerro Otto an, dem beliebtesten Aussichtsberg von Bariloche. Ambitionierte BikerInnen fahren vom Hotel los, andere shutteln bis zum Gipfel. Wer möchte, kann den steilen und anspruchsvollen Downhill mit uns unter die Räder nehmen – der ultimative Trail-Fun.

Bikestrecke: 25 km, 800 Hm
Übernachtung: bikefreundliches Hotel, Bariloche

Auf der Ruta 40 überbrücken wir eine Teilstrecke mit dem Fahrzeug zum idyllischen Lago Guillermo.

PLUS:
Dem See entlang biken wir auf einer alten Schotterstrasse Richtung Süden. Eine rassige Abfahrt bringt uns auf der Ruta 40 ins Rio Manso Tal zum Trailhead.

Auf einem abenteuerlichen und flowigen Singletrail biken wir dem Fluss entlang in Richtung chilenischer Grenze. Einsame Flusslandschaften und mystische Urwälder begleiten uns in diesem einzigartigen Tal mit seiner märchenhaften Stimmung. Dazwischen gilt es immer wieder über grosse Baumriesen zu klettern und wilde Bergbäche zu überqueren. Trockene Füsse können nicht garantiert werden! Ein Bike-Leckerbissen und Bike Adventure pur in Patagonien! Nach einer Stärkung in einem abgelegenen Zeltcamp geht es mit dem Begleitfahrzeug wieder zurück in die Zivilisation von El Bolson.

Transfer: ca. 3 h
Bikestrecke: 45/65 km, 250/500 Hm
Übernachtung: Landhotel, El Bolson oder Umgebung

PLUS: Wer es heute sportlich angehen möchte, kann bereits vorzeitig aufs Bike steigen und etliche zusätzliche Kilometer radeln bis in die Ortschaft Cholila und zum Lago Rivadavia See.

Alternativ bringt uns ein Transfer nach Cholila oder an den Lago Rivadavia, wo wir definitiv den Mountainbikes den Vorzug geben. Wir biken zum Eingang des Nationalparks Los Alerces. Von da gibt es für die Freaks Trail-Spass pur mit ständigem Up’n’Down. (Die Trails können von der Verwaltung des Nationalparks insbesondere in der Hochsaison, aber auch zu anderen Zeiten für Biker gesperrt werden). Die gemütlichen BikerInnen fahren auf einer sehenswerten Strecke zur kleinen Laguna Verde. Ein Aussichtspunkt unterwegs verschafft uns einen tollen Rundblick über die prächtige Landschaft.

Bikestrecke: 42/76 km, 600/950 Hm
Übernachtung: komfortable Cabañas oder Zeltcamp, Nationalpark Los Alerces

Was viele nicht wissen – das Gaunertrio Butch Cassidy, Sundance Kid mit dessen Freundin Etta Place sind 1901 vor der amerikanischen Justiz ins gottverlassene Provinznest Cholila geflüchtet. Hier lebten sie friedvoll als Farmer auf einer kleinen Ranch. Als Etta wieder in die Staaten zurückgekehrt war, begannen Butch und Sundance wieder mit ihren kriminellen Aktivitäten und erwarben sich einen ähnlich legendären Ruf wie die Jahre zuvor und mussten den Ort bald verlassen. Man munkelt, dass die beiden 1908 von bolivianischen Soldaten erschossen wurden.

Der Los Alerces Nationalpark hat seinen Namen von einigen der ältesten und grössten Bäume der Welt erhalten. Die Alerce, bei uns als Patagonische Zypresse bekannt, kann über 2500 Jahre alt und bis 50 m hoch werden. Auf auf einem wunderschönen Wanderweg gelangen wir zu Fuss an die Schiffsanlegestelle. Wir machen fakultativ einen Bootsausflug auf dem Gletschersee Lago Menéndez (kostenpflichtig). Einmalige Aussichten auf die umliegende Bergwelt und unberührte Natur erfreuen unsere Blicke. Am Ende der Lagune erwartet uns ein Spaziergang zu den Baumriesen. Wer will kann auch einfach die Seele in unserem naturnahen Resort baumeln lassen.

Wanderung: 2-3 h
Bootstour: ca. 5 h
Übernachtung: komfortable Cabañas oder Zeltcamp, Nationalpark Los Alerces

Direkt von unserer Unterkunft fahren wir mit den Bikes in stetigem Auf und Ab dem Lago Futalaufquen entlang. Eindrückliche Ausblicke auf den See und die Bergwelt entschädigen für unsere Anstrengungen. Die Bikereise führt uns nach Trevelin, ein nettes Kleinstädtchen, das von walisischen Auswanderern gegründet wurde. Die Architektur der Häuser unterscheidet sich hier von der traditionellen Bauweise der patagonischen Holzhäuser. Mit dem Bus fahren wir an die Grenze – Bienvenidos a Chile, wir sind wieder zurück!

Bikestrecke: 45/60 km, 550/700 Hm
Übernachtung: landestypische Cabañas oder Hotel, Futaleufu

Der Grenzort Futaleufu in der Mitte der südlichen Andenkordilleren ist gemäss Insidern einer von drei River-Rafting-Hotspots weltweit. Wenn wir schon hier sind, lassen wir uns das natürlich nicht entgehen. Das Flussabenteuer mit dem Boot auf dem Río Futaleufu (heisst in der Sprache der Mapuche Grosser Fluss) lässt unseren Adrenalinpegel in die Höhe schnellen. (Rafting ist fakultativ und kostenpflichtig).

Alle fahren mit dem Bike auf einer Schotterpiste durch das idyllisch grüne Tal hinunter. Natürlich dürfen in Patagonien die Gegensteigungen nicht ausser Acht gelassen werden. Die Raftinggruppe macht einen Teil der Strecke auf dem Fluss mit dem Boot. Diejenigen, die das Rafting nicht machen, dürfen ausschlafen und starten später mit dem Bike. Treffpunkt der beiden Gruppen ist ein Picknick am Fluss am Ende des Raftings.

Alle zusammen machen wir uns anschliessend auf den Weg an den Lago Yelcho. Je nach Lust und Laune kann noch weiter über einen Pass nach Santa Lucia gebiked werden!

Bikestrecke: 67/80 km, 800/1100 Hm
Übernachtung: schöne Lodge, Lago Yelcho

Der Vulkan Chaitén galt lange als erloschen, bis er im Jahr 2008 plötzlich zu neuem Leben erwachte. Wegen dem Vulkanausbruch mussten einige Tausend Einwohner des Dorfes Chaitén und Umgebung evakuiert werden. Seit 2013 gilt die Eruption als beendet und wir lassen es uns nicht entgehen, den Krater auf einem Trekking zu besteigen. Die einmalige Landschaft und Vegetation entschädigt für unsere Mühen.

Unsere Mountainbikes warten schon ganz ungeduldig für das nächste Bike Abenteuer auf der Carretera Austral. Dies ist die Fortsetzung der berühmten Panamericana Fernstrasse und führt von Puerto Montt durch ganz Patagonien bis runter nach Feuerland. Unter dem chilenischen Diktator Augusto Pinochet wurde das aufwendige Bauprojekt angegangen. Die dichte Bewaldung, Fijorde und Gletscher stellten die Bautrupps vor grosse Herausforderungen. Obwohl heute ein grosser Teil der Carretera Austral (leider) asphaltiert ist, erleben wir auf der Strecke zwischen dem Vulkan Chaitén und der Ortschaft Caleta Gonzalo doch noch das ursprüngliche Feeling der Route, mit den riesigen Rhabarberpflanzen und dem magischen Landschaftsbild rund um den Vulkan Chaitén. Bei Caleta Gonzalo ist gezwungenermassen Etappenschluss, von hier geht es nur noch auf dem Wasserweg weiter.

Trekking: 3 h / 2.5 km / 630 Hm
Bikestrecke: 24/57 km, 450/950 Hm
Übernachtung: gemütliche Cabañas, Caleta Gonzalo

Je nach Abfahrtszeit der Fähre unternehmen wir am Morgen eine Wanderung durch den valdivianischen Regenwald zu einem Wasserfall. Wir kommen aus dem Staunen nicht heraus, baumhohe Farne, moosbewachsene Bäume – Natur pur. Ein ganz spezielles Abenteuer ist die heutige Fährfahrt durch die Fijordlandschaft im Pumalin Nationalpark. Das mächtige Bergmassiv der Anden zieht uns in seinen Bann.

Wanderung: 3 h (ca. 5.2 km)
Fähre: ca. 5 h
Übernachtung: familiäre Unterkunft, Hornopirén

Die Bikeetappe führt uns auf einer attraktiven Küstenstrasse weiter Richtung Norden. Wir passieren kleine Fischerdörfer mit ihren typischen Holzkirchen, wie man sie sonst vor allem auf der Insel Chiloé findet. Die vielen auf dem Trockenen liegenden Fischerboote zeigen uns den grossen Unterschied des Wasserstandes zwischen Ebbe und Flut auf. In Contao beenden wir unsere abenteuerliche Tour in Patagonient. Ein Transfer bringt uns nach Puerto Varas. Bei unserem Abschlussessen lassen wir die unvergesslichen Eindrücke unserer Mountainbike Reise durch Patagonien noch einmal aufleben. «Es ist meilenweit nichts, aber gut durchlüftet», diese Worte von Bruce Chatwin sind uns präsent beim Rückblick auf unseren wilden Bike-Ritt durch das «schönste Ende der Welt».

Transfer: 2 h
Bikestrecke: 55 km, 250 Hm
Übernachtung: gutes Hotel, Puerto Varas

Je nach Flugplan haben wir noch etwas Zeit das Städtchen Puerto Varas zu erkunden. Anschliessend erfolgt der Rückflug ab Puerto Montt via Santiago nach Europa.

Reiseinfos

Wichtige Hinweise:

Patagonien PLUS: Wir möchten sportlichen BikerInnen die Möglichkeit bieten, auch längere Strecken zu biken, auch auf Singletrails, je nach Lust und Tagesform. Das Konditions-Level beträgt dann 3-4 und gewisse Routen sind fahrtechnisch anspruchsvoller.

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Streckenprofil
Je nach Variante ca. 700 bis 1000 Kilometer mit 8000 bis 15’000 Höhenmeter in 13-15 Bike-Etappen, davon 70% auf Schotterstrassen, teils auf Trails und 30% auf asphaltierten Nebenstrassen. Im Schnitt werden pro Biketag ca. 46 Kilometer und 650 Höhenmeter gefahren. An vier Tagen wird meist auf Singletrails gefahren: Cerro Chapelco in San Martín, Cerro Otto in Bariloche und im Río Manso Tal. Beim Vulkan Osorno gibt es optional eine technisch schwierige Abfahrt. Wegen den in Patagonien bekannten Wetterkapriolen mit Wind und Regenschauer, sollten die angegebenen Werte nicht unterschätzt werden.

Patagonien PLUS
Wir möchten sportlichen BikerInnen die Möglichkeit bieten, auch längere Strecken zu biken, auch auf Singletrails, je nach Lust und Tagesform. Das Konditions-Level beträgt dann 3-4. Gewisse Routen sind fahrtechnisch anspruchsvoll, teils auf Wanderwegen und Singletrails mit Herausforderungen wie steile Up- und Downhills, natürliche Hindernisse wie Baumstämme und Bäche, sandige und verblockte Passagen, etc. Schiebe- und Tragepassagen sind möglich. Dies entspricht einem Fahrtechnik-Level 3. Auf gewissen Teilstrecken wird die Gruppe aufgeteilt in reguläre BikerInnen, sowie PLUS-BikerInnen.

Je nach Gruppengrösse stehen ein oder zwei Begleitfahrzeuge zur Verfügung.

Eigenes Bike
Gut gewartetes Mountainbike, mit Vorteil ein vollgefedertes Bike (Fully).

Die Mitnahme des eigenen Bikes ist pro Flugweg limitiert und muss vorgängig durch uns reserviert werden. Diese Reservation bildet jedoch keine Transportgarantie. Die Airline kann den Transport des Bikes kurzfristig und ohne Angabe von Gründen verweigern!

Mietbike
Auf frühzeitige Anfrage stehen voll gefederte Mietbikes u.a. von Marin vor Ort zur Verfügung (solange Vorrat).

E-MTB
Nur limitierte Verfügbarkeit von voll gefederten E-MTBs – first come, first serve

Gruppenreise
10 bis 12 Personen

Anmeldefrist
8 Wochen vor Abreise

Die Unterbringung erfolgt in landestypischen Hotels, Herbergen, Lodges und Cabañas. In den Cabañas (typisch patagonische Ferienhütten) teilen oft 2 (ausnahmsweise evtl. 3) Zimmer jeweils ein Badezimmer, dafür bietet ein Wohnraum zusätzlichen Platz.

Brauchst du noch mehr Informationen? Auf unserer Seite Reiseinfos A-Z findest du umfassende Informationen rund um das Reisen mit Bike Adventure Tours. Oder du kontaktierst uns direkt per E-Mail oder Telefon.

Impressionen

Leistungen

Termine & Preise

Saison 2024

Di, 05.11.24 – So, 24.11.24
ausgebucht
CHF 7970

E-Bike und Bike
(nur 4 E-MTB verfügbar, first come – first serve)

Gruppenreise

Reisecode: PATA-24-2


Saison 2025

Di, 11.11.25 – So, 30.11.25
2 freie Plätze
CHF 8240

Guiding English and German
Tom Harbeke will be guiding in English and German on this tour date. Join us now!

E-Bike und Bike
(nur 4 E-MTB verfügbar, first come – first serve)

Hohe Nachfrage, eine frühzeitige Buchung ist empfehlenswert/notwendig.

Gruppenreise

Reisecode: PATA-25-1

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