KAP Kapverden Insel Santiago2023-01-11T16:12:22+01:00

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Kapverden – Bike-Paradies Insel Santiago & Vulkaninsel Fogo

Bikeferien zwischen Afrika und Brasilien

Willkommen auf den Kapverden! Der Geheimtipp von Bike Adventure Tours führt uns zu den beiden spannenden Inseln Santiago und Fogo. Auf Santiago biken wir auf verwunschenen Wegen und herausfordernden Trails, immer mit grandioser Aussicht. Und beim Abstecher auf Fogo wandern wir auf den 2839 m hohen Vulkan Pico da Fogo. Die Landschaft mit ihrer atemberaubenden Natur und der artenreichen Flora und Fauna ist prädestiniert für spannende Bikeferien. Dazu die fröhlichen Menschen, die feine kreolische Küche und 350 Tage Sonne im Jahr.

Auf einen Blick

Fahrlevel

Kondition

Technik

Bike

Typ

  • Bike
  • E-Bike

Miete

  • Eigenes Bike
  • Mietbike

Reisetyp

  • Gruppenreise
  • Individuell buchbar

Highlights

  • Mountainbike-Paradies Santiago
  • Spektakuläre Singletrails
  • Downhills vom Feinsten
  • Vulkaninsel Fogo
  • Bike-Fun zwischen Bergen und der Küste

Reiseprogramm

Karte Kapverden MTB-Tour Insel Santiago und Fogo
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Wir fliegen von Zürich via Lissabon nach Praia, der Hauptstadt der Kapverden (150‘000 Einwohner), auf der Insel Santiago. Der Transfer vom Flughafen ins Hotel führt mitten durch die Stadt und dauert gut 30 Minuten. Nach der Ankunft fassen wir Bikes und sind besorgt, dass alles passt. Dann bleibt sicher noch genügend Zeit für einen ersten Schwumm im Meer und einem Apéro direkt über dem Beach.

Übernachtung: gutes Stadthotel in Praia

Die einfache Einrolltour Richtung Küste starten wir mit einem Abstecher über den quirligen Markt mit geschätzten 1000 «billigen Jakobs» die von der Zahnbürste bis zur Occasions Cantilever Bikebremse alles verkaufen. Die kurze Stadtvisite per Bike führt uns auf das historische Platô der Hauptstadt mit ihren prachtvollen Kolonialbauten. Hier begegnen wir auch Diogo Gomes in Form einer riesigen Statue. Der portugiesische Seefahrer war im Jahre 1460 einer der Entdecker der Insel Santiago. Sie war lange Zeit der «Umschlagplatz» für den Sklavenhandel von Afrika nach Amerika. Kein Wunder ist Santiago mehr als die andern 14 Inseln des Archipels von der Afrikanischen Tradition und Kultur geprägt.

Dann treten wir mal so richtig in die Pedale und machen uns über die Asphaltstrasse zum knapp 20 Kilometer entfernten, bezaubernden «Südseebeach» São Francisco. Nach einer Stärkung mit exotischen Früchten erwarten uns auf der Weiterfahrt zum Etappenort Pedra Badejo die ersten flowigen Trails und typischen Kopfsteinplasterwege (Paves). Und natürlich geniessen wir die Aussichten aufs tiefblaue Meer, Vogelparadise, gespenstische Schiffracks und auf die sich in der Ferne auftürmenden «Matterhörner».

Bikestrecke: 50 km, 850 Hm
Übernachtung: Resort an der Küste in Pedra Badejo

Nach dem kräftigenden Frühstück mit dem Nationalgericht «Cachupa» – ein wirklich feiner Eintopf aus Mais, Kartoffeln, Bohnen und «Wochenrückblick» – geht’s hinein ins trockene Flusstal «Ribeira Boa Ventura». Àpropos Ribeira: Dem Wort für Fluss begegnen wir auf unseren Touren immer wieder. Die oft schroffen Täler fallen rings um die Insel von den Zentralgebirgen zur Küste ab. Wenn wir also eine Ribeira oder die Ribeiras queren oder hochfahren ist die Passage sicher mit Anstrengungen verbunden.

Das wird auch auf der ersten Hälfte dieser Etappe der Fall sein – aber keine Angst, im Notfall ist unser Pick-Up für einen Shuttledienst nicht weit. Die Bergfahrt führt uns in die «Hochgebirgsstadt» Assomada, welche auf knapp 600 Metern über Meer liegt. Auf der Bergfahrt lernen wir das urtümliche Landleben mit den immer fröhlichen und kontaktfreudigen Einheimischen und den Feldern mit Mais, Bohnen und Kürbis kennen.

Auf der Rückfahrt lassen wir uns von der Energie des ältesten und grössten Baums der Kapverden – dem Poilon – aufladen. Der Kapokbaum ist geschätzte 500 Jahre alt und hat einen Umfang von fast 40 Metern; wenn wir ihn als umarmen wollen, brauchen wir mindestens 20 Teilnehmende! Nach dem Energieschub vom Baum und dem Picknick führt die Tour weiter durch ein üppiges, oasenartiges Tal mit Gärten mit Maniok, Kartoffeln, Papayas und Bananen. Und schon bald können wir uns auf den einfachen Downhill zur Küste und auf das Bad im 25 Grad warmen Meer vor dem Hotel freuen.

Bikestrecke: 51 km, 1400 Hm
Übernachtung: Resort an der Küste in Pedra Badejo

Der Transfer zum Hotel ins Bergdorf Ruiz Vaz führt uns über Asphalt, Paves und Trails auf fast 1000 m. Dort empfängt uns der höchste Gipfel der Insel, der 1394 Meter hohe Pico Antonio. Er ist ein vulkanischer Zeuge vergangener Zeiten – ein typischer «Zeugenberg» eben, dessen markante Gestalt aus der Ferne dem «Matterhorn» gleicht – so wie es übrigens zig andere Gipfel auf der Insel auch tun. Sie prägen die typischen, üppigen Gebirgslandschaften im Zentrum der Insel und sie sorgen dafür, dass Santiago die fruchtbarste Insel der Kapverden ist, weil sich an den Gipfeln die Wolken stauen und es damit öfters zu Niederschlägen kommt.

Wer Lust hat, kann auf dem Plateau von Rui Vaz noch eine kleinere oder grösser Biketour über spannende Trails machen, eine Wanderung zum Fusse des Pico oder einfach die Ruhe in der Höhenluft geniessen.

Bikestrecke: 25 km, 1100 Hm, plus fakultative Runde: 7-14 km, 200 bis 400 Hm
Übernachtung: Hotel Quinta da Montanha in Rui Vaz

Gleich zum Auftakt erwartet uns eine herrliche Bike-Abfahrt mit Meersicht auf Singletrails und Karrenwegen hinunter ans Meer. Dort führt die Tour der Küste entlang über Paves in die kulturhistorisch bedeutsame alte Stadt, die «Cidade Velha». Welch wunderbarer Blick uns auf der letzten Kuppe über das ruhige Fischerstädtchen mit seinen 1200 Einwohnern erwartet!

Nach einem feinen Fischschmaus erfahren wir mehr über die spannende Vergangenheit der Insel Santiago und Cidade Velha. Gegründet wurde die Stadt im Jahr 1462 von Sklavenhändlern und war die erste Siedlung der Kapverden. Sie galt fortan als Sammelpunkt, Drehscheibe und Verteilstation für «menschliche, tierische und pflanzliche Ressourcen» der damaligen Zeit und war für die Globalisierung im 15. Jahrhundert die Servicestation auf dem «Atlantic Highway». Sie ermöglichte die weiteren Entdeckungsreisen nach dem Seeweg Richtung Indien und Fernost. Das alte Fort, die Kirche, diverse Ruinen und der Pranger erinnern an die traurige Zeit. 2009 wurde die Stadt von der UNESCO ins Weltkulturerbe aufgenommen

Nach diesem eindrücklichen aber auch nachdenklichen Eintauchen in die Geschichte von Cideda Velha erwartet uns ein schweisstreibender Aufstieg bei dem wir das Erfahrene setzen lassen können. Die wunderbaren Blicke über die Bergflanke und die Aussicht auf Praia entschädigen uns für die Strapazen. Bei einem feinen Drink auf der Terrasse des Hotels lassen wir den Tag ausklingen. Und mit etwas Glück gibt der Wirt noch ein paar Lieder zum Besten.

Bikestrecke: 30 bis 41 km, 900 bis 1200 Hm
Übernachtung: Hotel Quinta da Montanha in Rui Vaz

Am Morgen geniessen wir die frische Luft am Fusse des Pico Antonio bevor es zum Flughafen geht. Ein knapp 30-minütiger Inlandflug bringt uns auf die viertgrösste Insel der Kapverden, wo uns zwei unvergessliche Trekkingtouren erwarten – die Bikes lassen wir auf Santiago zurück.

Bei einem Spaziergang in Sao Felipe, der Inselhauptstadt, erhalten wir einen kleinen Einblick in das ruhige Leben im Städtchen. Es liegt hoch auf den Klippen an der Steilküste und gilt als die zweitälteste Siedlung im Archipel. In der historischen Altstadt sind viele der Sobrados (repräsentative Stadthäuser) in bemerkenswert gutem Zustand erhalten. Liebevoll und fachmännisch renoviert lassen sie die vergangene koloniale Herrschaftlichkeit erahnen.

Nach dem Spaziergang werden wir mit Jeeps in rund 1,5 Stunden auf die 2000 Meter hoch gelegene Chã das Caldeiras gefahren. Zwei kleine Dörfer zieren den Rand des Lavafeldes. Dieser Kesselboden ist ein einzigartiger Naturpark. Lavafelder in unterschiedlichster Ausprägung, bizarre Skulpturen, endemische Pflanzen, der allgegenwärtige Vulkan Pico de Fogo (2829 m), die gewaltige Rückwand (Bordeira), Weinanbaugebiete … hier kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die Eindrücke dieses Tages können wir im gemütlichen Casa Marisa setzen lassen.

Transfers: Bus 1 h, Inlandflug 30 Min, Bus 1.5 h
Übernachtung: Casa Marisa

Eine kurze Jeepfahrt bringt uns an den Fuss des Vulkanabbruches. Auf einer kurzen Wanderung schlängeln wir uns hinauf zu einem wunderbaren Aussichtspunkt. Gegenüber thront der Pico da Fogo. Auf dem Rückweg wandern wir durch die Weinreben. Sie wurden am Fusse des Vulkans inmitten einer bizarren, mondähnlichen Landschaft unter widrigen Bedingungen kultiviert, in Mischkultur mit Obst und Gemüse. Die Portugiesen waren wohl die ersten, die Weinreben auf die Insel Fogo brachten.

Wir besuchen ein kleines Weingut, das glücklicherweise von den Lavamassen beim Vulkanausbruch 2014/15 verschont worden ist und bis heute Wein produziert. Natürlich werden wir die verschiedenen Weine degustieren und geniessen dazu den lokalen Käse. Mit etwas Glück kommen wir beim Abendspaziergang im nahen Dorf in den Genuss eines spontanen Konzerts der lokalen Musikgruppe und geniessen dazu den einmaligen Sternenhimmel.

Übernachtung: Casa Marisa

Der Pico do Fogo (Feuer-Gipfel 2839 m) ist die höchste Erhebung der Kapverdischen Inseln. Welch spezielles Gefühl in wenigen Stunden auf diesem Punkt zu stehen! Doch der «Gipfel» muss verdient werden: Wir beginnen unsere Tour früh am Morgen und wandern von der Lodge Casa Marisa auf rund 2000 m durch das neue Dorf bis zum Fuss des Vulkans. Langsam wird es immer heller und zu Beginn des Aufstiegs können wir das grossartige Schauspiel bewundern, wenn der Pico de Fogo seinen riesigen Schatten auf die gegenüber liegende Kraterwand wirft.

Von hier steigt es rund 2,5 Stunden stetig bergauf über felsigem Untergrund aber gut erkennbarem Weg. Bald ist der höchste Punkt erreicht. Man kann den Krater schon riechen – Schwefel liegt in der Luft. Oben angelangt werden wir mit einem einmaligen Blick auf die Caldera und die steil gegenüber liegende Calderawand belohnt. Von hier oben ist dieses Naturschauspiel einfach überwältigend. Die verschieden alten, hell und dunklen Lavaströme lassen sich gut nachvollziehen und auch das im letzten Lavastrom 2014 versunkene Dorf ist gut erkennbar.

Wir beginnen unseren Abstieg über den mit Felsbrocken und Fumarolen – vulkanische Dampfaustrittstellen – gesäumten Weg und gelangen später auf die lockere Lava. Was für ein Erlebnis dieser stiebende Tanz auf der Lavaasche! Der Rückweg zum Dorf führt über das neue Lava- und Aschefeld und wir kehren nach dem Mittag glückselig in unsere Unterkunft zurück.

Übernachtung: Casa Marisa

Wir geniessen die Morgenstimmung in der Calderas bei einem feinen Frühstück. Ein letzter Blick schweift über diese spezielle Landschaft bevor wir mit den Jeeps über die Bergflanke nach Sao Felipe hinunterfahren. Wir fliegen in rund 30 Minuten nach Praia zurück. Ein Bus bringt uns in den nördlichen Teil der Insel. Dort erwartet uns das hübsche Hotel King Fisher Village. Es liegt an der Küste der 18‘000-Einwohner grossen Stadt Tarrafal und ist unsere Basis für die faszinierenden Biketouren der nächsten Tage. Die Unterkunft liegt in einer Bucht und wir geniessen hier freie Sicht auf das Meer und die Surfer, welche sich in den hohen Wellen vergnügen.

Vor dem Nachtessen steht eine Erkundungstour rund um Tarrafal auf dem Programm. Bekannt wurde der Ort durch das Konzentrationslager «Campo do Tarrafal», welches das portugiesische Salazar-Regime (1926–1974) dort errichtete und in welchem politische Gegner interniert und gefoltert worden sind. Heute fasziniert Tarrafal die Besucher hauptsächlich wegen seines Palmenstrandes. Der weisse Sand lädt uns für ein Sonnenuntergangsbad im Meer ein bevor wir uns bei einem Sunsetdrink auf unsere Biketage in dieser herrlichen Umgebung einstimmen.

Bikestrecke: 10 km, 100 Hm
Übernachtung: Hotel King Fisher Village in Tarrafal

Nach dem Verwöhnfrühstück im King Fisher lassen wir uns mit Pick-Up’s zum Naturpark Malagueta auf knapp 900 Meter Höhe fahren. Der rund 800 Hektaren grosse Park liegt auf einem vulkanischen Gebirgszug und ist ein wahres Naturparadies: 124 Pflanzen- und 19 Vogelarten gibt es hier in den üppigen halbfeuchten Nebelwäldern zu entdecken. Grössere wildlebende Tiere oder Gifttiere leben übrigens weder im Park noch auf dem restlichen Teil der Insel. An den felsigen Abhängen erwartet uns bei klarer Sicht ein spektakulärer Ausblick auf den Atlantik und die Nachbarinseln Fogo und Maio.

Die Tour führt im oberen Stück über «coole» Singletrails bis ins erste Dorf auf dem Weg zur Ostküste. Von Mato Correia fahren wir über Paves direkt ins «Centro Rabelados». Im «Dorf der Rebellen» werden wir freundlich zu einem Rundgang durch frühere Zeiten und in die Kunstgalerie mit traditionellen Gemälden und Keramikwaren eingeladen.

Bikestrecke: 37 bis 54 km, 700 bis 1600 Hm
Übernachtung: Hotel King Fisher Village in Tarrafal

Für Nimmermüde bieten wir am Ruhetag am Morgen eine kürzere Biketour ins Hinterland von Tarrafal an. Der Tag ist aber eigentlich zum Entspannen gedacht – im Hotel mit Pool und Badebucht, am weissen Strand von Tarrafal, mit einer Massage im Hotel oder beim Tauchen oder einem Bootsausflug zum nahen Leuchtturm.

Bikestrecke: 24 km, 500 Hm (fakultativ)
Übernachtung: Hotel King Fisher Village in Tarrafal

Heute lernen wir eine neue Charakteristik der Insel Santiago kennen. Die Biketour zur Nordspitze ist durch eine karge, sehr trockene Landschaft und ärmlich anmutende Dörfer geprägt. Trotzdem werden wir auch hier von fröhlichen Einheimischen gastfeundlich empfangen und im farbenreich geschmückten Dorf Fazenda mit kühlen Getränken verwöhnt. Die Tour führt oft über leichte bis mittelschwere Singeltrails und ist von stetem Auf und Ab aber auch mit herrlichen Meerblicken und exklusiven Steinstränden geprägt. Weil sie am weissen Beach von Tarrafal endet, kommen wir fast nicht darum herum, in der Strandbar einen exotischen Drink und eine frische Kokosnuss zu geniessen.

Bikestrecke: 31 bis 45 km, 600 bis 1000 Hm
Übernachtung: Hotel King Fisher Village in Tarrafal

Nach dem knapp 40-Minütigen Shuttletransport können wir uns auf dem Wochenmarkt in Assomada die Füsse vertreten und «shoppen à la Kapverdien» – eher kein Fisch, aber vielleicht ein farbenfrohes Kleidungsstück, ein Massageöl aus hiesigen Kräutern, oder Nüsse und andere natürliche «Energieriegel»? Die brauchen wir auf dem ersten Teil der Tour hinunter ans Meer zwar noch nicht. Die Abfahrt führt uns durch eine imposante, von Basaltsäulen gesäumte und vom Zeugenberg «Chupadeira» überthronte Schlucht zur Grotte das Aguas Belas.

Über Singletrails und Paves biken wir begleitet von grandiosen Aussichten aufs Meer über das hügelige Küstengelände nach Porto Ribeira da Barca. Unterwegs werden wir fast sicher den «Sandfrauen» begegnen – für sehr wenig Lohn «fischen» sie in kräfteraubender Arbeit Sand für das Baugewerbe aus dem Meer. Nach dem Picknick im hübschen Fischerdorf steht uns der happige Aufstieg zurück zum Pass der Sierra Malagueta bevor. Wer Respekt vor den 13,5 km und 850 Hm hat, darf sich gerne shutteln lassen. Easy und landschaftlich eindrücklich wird dann die Abfahrt über die Asphaltstrasse zurück ins Hotel.

Bikestrecke: 32 bis 55 km, 800 bis 1300 Hm
Übernachtung: Hotel King Fisher Village in Tarrafal

Die letzte Biketour dieser Reise auf den Kapverden starten wir nochmals im Naturpark Malagueta. Diesmal starten wir Richtung Westküste über einen herrlichen grüngesäumten und flowigen Singletrail ins Bergdorf Figueiras. Für den Downhill 740 Höhenmeter hinunter ans Meer kann man sich je nach Stärke für die Asphaltstrasse oder den teilweise trickigen Singletrail entscheiden. Beide Wege führen uns nochmals zu einer ganz exklusiven Landschaft. Am geschützten schwarzen Strand – wo im Oktober Hunderte von Wasserschlidkröten schlüpfen – geniessen wir beim Picknick den Blick auf die spektakuläre Brandung des Antlantiks und wer Lust und Mut hat, kann sich in den Wellen im Bodysurfen versuchen.

Über den Strandtrail kehren wir ins King Fisher zurück. Bis zum Flughafentransfer am späten Abend nach dem Znacht bleibt genügend Zeit zum Packen, Baden und Abschied nehmen. Am späten Abend erfolgt ein Transfer an den Flughafen und der Rückflug über Nacht in die Schweiz.

Bikestrecke: 30 km, 500 Hm

Der Nachtflug nach Lissabon dauert rund 4,5 Stunden. Nach einem Zwischenstopp und weiteren gut 2 Stunden Flug treffen wir wieder in der Heimat ein.

Reiseinfos

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Streckenprofil
Die Touren starten direkt vom Hotel oder nach einem Shuttle ins Gebirge. Wenn immer möglich fahren wir niveaugerecht über Naturwege und Trails. Ab und zu weichen wir auf die typischen Kopfsteinpflasterstrassen der Insel aus, wo ein ganz spezielles Cross-Country-Feeling auf uns wartet. Bei einigen Etappen gibt es kurze Schiebe- und Tragepassagen.

Es steht zwar kein durchgehend verfügbares Begleitfahrzeug zur Verfügung, aber wir können Pick-Ups als Shuttle einsetzen.

Eigenes Bike
Auf Wunsch kann jeder Teilnehmer sein eigenes, gut gewartetes Mountainbike (Fully von Vorteil) mitnehmen. Wir empfehlen einen Pneu mit Pannenschutz für diese Tour aufzuziehen, wie z.B. den Schwalbe Smart Sam Plus mit GreenGuard Pannenschutz. Mit Slime gefüllte Schläuche sind in Gebieten mit Dornen gegenüber konventionellen Schläuchen im Vorteil und weniger anfällig auf Platten.

Mietbike
Natürlich kann man mit dem eigenen Bike an unseren Touren teilnehmen, doch wir empfehlen ein MTB vor Ort zu mieten. Erstens ist der Biketransport auf die Insel aufwändig und teuer, und zweitens stellt das Gelände hohe Ansprüche ans Material. Mit dem «Scott Spark 720 Plus» bist du auf der sicheren Seite: Die «27.5 + Tubeless Reifen» garantieren nicht nur kaum Platten trotz geschätzten Millionen von Dornen, sie verleihen dem Bike auch perfekte, weil sichere und agile Fahreigenschaften auf den teils anspruchsvollen Trails.

Gruppenreise
10 bis 12 Personen

Anmeldefrist
8 Wochen vor Abreise

Neben guten, landestypischen Hotels übernachten wir während 5 aufeinander folgenden Nächten im gehobenen Hotel King Fisher Village in Tarrafel. Das Hotel liegt direkt am Meer an der hauseigenen Bucht Ponta de Atum. Der Infinity Pool bietet eine schöne Aussicht über das Meer und der weisse Sandstrand von Tarrafal ist nur 10 Minuten Gehminuten vom Hotel entfernt. Das Küchenteam zaubert jeweils ein feines mehrgängiges Menu aus saisonalen und regionalen Produkten – Balsam für die Seele und den Gaumen.

Brauchst du noch mehr Informationen? Auf unserer Seite Reiseinfos A-Z findest du umfassende Informationen rund um das Reisen mit Bike Adventure Tours. Oder du kontaktierst uns direkt per E-Mail oder Telefon.

Bikeferien auf den Kapverden Insel Santiago

Impressionen

Reisegruppe 2022

Pionierreise 2021

Kapverden Bike-Paradies

mit Bruno Stüdle

«Bea war absolut top, es hat immer alles geklappt, sie ist sehr zuverlässig, bei ihr gibt es nichts zu bemängeln. Auch Bruno Stüdle war eine top Begleitung, immer sehr zuverlässig und äusserst kompetent. Dieses Zweier-Team kann ich nur empfehlen.»
Doris B.
«Ein riesig grosses Kompliment an Bea Fischli und Bruno Stüdle. Dieses Engagement und diese Leidenschaft ihres Tuns verdient höchste Anerkennung. Beide haben einen mega tollen Job abgeliefert.»
Roger F.
«Die Reise war perfekt organisiert und das Tourenangebot bestmöglich gewählt!»
François S.

Leistungen

Termine & Preise

Saison 2023

Gruppenreise

Sa, 25.11.23 – Sa, 09.12.23

  • ausgebucht

Reiseleitung:

CHF 4540
Reisecode: KAP-23-1

Beratung

Gerne beraten wir dich bei der Wahl deiner nächsten Reisen.

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