Nicole Jungwirth

Product Manager

Ich bin in Cham geboren und aufgewachsen. Bei meinem Ferien-Job, 1. August Artikel verkaufen, habe ich schnell gemerkt, dass ich den Umgang mit Menschen liebe und habe Papeteristin gelernt. Geschichte, Geografie und fremde Kulturen haben mich schon als Kind fasziniert, trotzdem war es mehr ein Zufall, dass ich vor über 20 Jahren in der Reisebranche landete. Ich liebe die abwechslungsreiche Arbeit, den Kontakt mit den Kunden, die Zusammenarbeit mit den Reiseleitern und mit den Agenten in aller Welt kommunizieren zu können.

Steckbrief

  • Nicole Jungwirth
  • Im Team seit: 2013
  • Hobbys: Schwimmen, Qi-gong/Tai-chi, Joggen, Biken, Lesen, ins Kino gehen, Konzerte besuchen

Reiseerfahrungen

Bereiste Touren

Bevor ich noch richtig bei BAT angefangen habe, durfte ich bereits auf Studienreise die Insel Bali auf dem Velo erfahren. Für mich war es das erste Mal, mit einem Bike eine Region zu entdecken und noch nie habe ich eine Kultur so intensiv erlebt. Bali war ein hervorragender Einstieg: Die Menschen mit ihrem tief verwurzelten Glauben, die üppige Natur und die abwechslungsreiche Landschaft haben mich sehr beeindruckt.

Madeira ist eine kleine Insel, auf der man viel unternehmen und sehen kann. Wir waren viel wandern, biken und haben die vielseitige Natur bestaunt. Es hat tatsächlich so viele Blumen auf der Insel, wie alle Reiseführer schreiben. Nach den sportlichen Aktivitäten haben wir uns in den unzähligen Restaurants von Funchal kulinarische verwöhnen lassen. Die Leute sind herzlich, offen und hilfsbereit. Auf Madeira kommt man mit dem Bike voll auf seine Kosten!

Mir hat der Mix von biken und baden sehr gut gefallen. So waren wir nicht nur aktiv, sondern hatten auch Zeit, die wunderschönen Strände zu geniessen. Meine persönlichen Highlights auf der Veloreise in Thailand waren sicher das Elefanten Reiten, das Dschungel-Dinner am Abend bei Kerzenlicht und die Bootsfahrt durch die Kalksteinfels-Formationen der Phang Nga Bucht. Die feine thailändische Küche haben wir in den vielen kleinen Restaurants an der Beach oder auf dem Weg genossen. Die Thias sind herzlich und offen.

Auf diese Reise war ich besonders gespannt, da wir gleich in den zwei verschiedenen Länder Vietnam und Kambodscha mit dem Bike unterwegs waren. Zu unserer grossen Überraschung unterscheiden sich die beiden Länder deutlich: im Aussehen der Leute, der Schrift, die Sprache, dem Essen, den Bikestrecken und der Landschaft. Und wir haben mit Saigon und Phnom Penh zwei geschichtsträchtige Städte besucht. Wir sind sehr viele interessante, abwechslungsreiche und spannende Wege gefahren. An der kambodschanischen Küste hatten wir Gelegenheit, an schönen und zum Teil menschenleeren Strände, zu baden. Für mich war ganz klar Angkor Wat das Highlight. Diese Stätte mal zu besuchen, stand schon lange auf meiner Wunschliste. Die Ausmasse dieser vielen Tempelanlagen ist gewaltig. Und die Bauten selber, da komme ich schon wieder ins schwärmen! Sich mit dem Bike, abseits der Touristenströme, zu bewegen und sich quasi durch den Hinterhof den Bauten zu nähern, war ein tolles Erlebnis. Diese Reise werde ich sicher nicht so schnell vergessen.

Ich kenne Kuba nur aus den Schlagzeilen, Fernseher- und Zeitungsberichten. Also höchste Zeit, sich selber ein Bild von der kommunistischen Insel zu machen. Gleich vorneweg, es ist natürlich nie so wie berichtet. Ich war sofort begeistert vom bunten Havanna mit seinen altehrwürdigen Häusern, den alten Ami-Schlitten, der Musik und natürlich den Menschen. Da sozusagen kein Verkehr herrscht, ist es natürlich für Radler ein absolutes Paradies, dazu kommt die vielfältige Landschaft, die turbulente Geschichte und das doch überraschend gute Essen. Alles hat dazu beigetragen, diese Reise ein unvergessliches Erlebnis werden zu lassen.

Ich habe so viel Unterschiedliches über die Philippinen gelesen, dass ich gar nicht recht wusste, was mich erwartete. Um so überraschter war ich über die herzlichen, offenen und fröhlichen Filipinos. Auch die unberührten Landschaften auf Palawan und Coron haben mich begeistert und es war einfach der Hammer auf diesen Inseln zu biken. Das Tüpfchen auf dem I waren die Bootausflüge wo wir Gelegenheit zum schnorcheln und baden hatten. Auf diesen Ausflügen hat sich uns eine andere Seite dieser fantastischen Inselwelt erschlossen. Mir persönlich hat die Kombination von biken und baden/schnorcheln sehr gut gefallen und ich werde wohl noch lange von dieser Tour in Asien schwärmen.

Für mich war Sri Lanka immer irgendwie «der kleine Bruder» von Indien – wie falsch ich da doch lag! Wir haben einen stolzen und eigenständigen Inselstaat vorgefunden. Das Land hat mich jeden Tag auf ein Neues überrascht und in staunen versetzt. Die Bikestrecken auf Sri Lanka sind sehr abwechslungsreich, wie auch die Landschaft, vor allem in den Bergen ist sie atemberaubend! Das Essen ist einfach lecker, wer Curry liebt kommt hier auf seine Kosten, aber es gibt natürlich auch andere Schlemmereien zu entdecken. Für mich hat alles gepasst von der tollen Crew über die wunderbaren Hotels bis zum Wetter! Einfach ein Land zum Verlieben!

Ich war schon im Süden, aber vom Norden hatte ich keine Ahnung, nur dass dort der Portwein hergestellt wird. Die Region hat aber so viel mehr zu bieten!! Die Bikestrecken sind der Hammer, so viel Abwechslung! Wir durchradelten karge, windige, oft steinige, menschenleere, von weissem Ginster durchzogene Landschaften, gefolgt von Mandel- und Oliven Plantagen und natürlich Rebberge. Die Ausblicke runter zum tief in die Berge liegenden, blauen, gemächlich dahinfliessenden Douro bleiben unvergesslich. Das Wetter war nicht unser bester Freund, das haben wir aber mit Schlemmereien und guten Tropfen Weine wieder wettgemacht. Die Küche ist äussert vielseitig, es gab nichts was mir nicht geschmeckt hätte. Da die gesamte Crew gut englisch sprach, gab es viel zu lachen, da sie immer für ein Spässchen zu haben waren! Diese Reise in Nordportugal werde ich immer in bester Erinnerung im Herzen tragen.

In Nordthailand geht es noch etwas gemächlicher zu und her als im hektischen Süden. Das ist aber nicht der einzige Unterschied, im Norden des Landes befinden sich die höchsten Berge und somit ist landschaftlich für viel Abwechslung gesorgt. Es ist eine Augenweide durch diese vielseitige, saftig grüne, von Landwirtschaft geprägte Landschaft zu pedalen. Laos wiederum ist von Kalksteinbergen durchsetzt und hat seinen ganz eigenen Charme. In beiden Ländern habe ich die facettenreichen Bike Etappen, die vielfältige Küche in vollen Zügen genossen und die jeweilige Crew haben uns stehts mit viel Aufmerksamkeit umsorgt. Stefan, unser Reiseleiter, hat darauf geachtet, dass es uns an nichts fehlt. Die gemütlichen Bootsfahrten auf dem Mekong und Nam Ou waren eine schöne Abwechslung und ich hatte viel Zeit die herrliche oft menschenleere Landschaft an mir vorbeiziehen zu lassen. Es war eine wunderbare und unvergessliche Reise!