Adi Hurni2022-06-23T16:55:23+02:00

Adi Hurni

Ich freue mich immer wieder die Gelegenheit zu haben unseren Planeten zu bereisen. Ob privat oder mit Bike Adventure Tours Gruppen – es gibt immer etwas zu erleben, wunderbare Natur zu sehen und fremde Kulturen kennen zu lernen. Vorzugsweise zieht es mich in warme Länder – wobei die Reise per Mountainbike respektive Velo das Erlebnis noch viel intensiver macht…

Steckbrief

  • Jahrgang: 1969
  • Reiseleiter seit: 1999
  • Ausbildung: Schreiner
  • Hobbys: Biken, Reisen, Musik, Motorrad

Erlebte Reisen


Seit 1997 bereise ich jährlich – teilweise mehrmals – diese wunderschöne Insel. Die freundlichen Leute haben mich damals motiviert Spanisch zu lernen. Es war schade mich nicht mit der Bevölkerung unterhalten zu können und Englisch ist noch immer nicht weit verbreitet. Kuba besticht in erster Linie mit der Herzlichkeit der Menschen, dem subtropischen Klima, kolonialer Städte, der prächtigen Natur und den schönen Stränden. Gerade in den Wintermonaten verlasse ich die Schweiz gerne, um Sonne und Wärme zu tanken, 2-3 Gänge zurück zu schalten und zu entschleunigen. Kuba ist unkompliziert und sicher zu bereisen und bietet mittlerweile vielerorts eine gute Auswahl an Übernachtungsmöglichkeiten und Restaurants, viele privat geführt.
Die kubanische Geschichte ist bis in die Neuzeit sehr interessant und hat dieses Land geprägt. Dies erstaunt mich immer wieder und man fühlt sich täglich 50 bis 60 Jahre zurückversetzt. Dazu tragen z.B. die vielen amerikanischen Oldtimer bei oder Bauern die ihre Felder mit Ochsen pflügen und bewirtschaften. Die kubanische Esskultur ist einfach und nahrhaft. Wer auf scharfe Gerichte, steht ist nicht am richtigen Ort. Aber kubanisches Essen hat sich in den letzten 20 Jahren sehr verbessert und vor allem in privat geführten „Paladares“ isst man schmackhaft und gut. Es braucht dann nur noch etwas Musik und einen mit Rum angereicherten Drink damit die Party steigt. Für Musik- und Tanzbegeisterte ist Kuba sowieso ein Muss. Gerade mit der Telekommunikation hat sich vieles im Land geändert und auch verbessert. Noch immer ist die Insel, welche so etwas wie meine zweite Heimat ist, einen Besuch wert. Es gibt täglich viele kleine Dinge zu entdecken, zu sehen und erleben – mit humorvollen Menschen im Land des Socialismo Tropical. Durch das amerikanische Wirtschaftsembargo gibt es noch immer grossen Bedarf an Material auf der Insel. Dadurch wurde das Land aber auch ein Land für Radfahrer, was den Radreisen mit Bike Adventure Tours sehr gelegen kommt. Die Kubaner sind Velofahrer gewohnt und der Verkehr bewegt sich vergleichsmässig noch immer locker und langsam. Ich leite beide BAT-Touren auf der Karibikinsel, die gemütliche Veloreise Kuba Clasico und die sportliche Mountainbike Reise Kuba Oriente.
Diese 2012 mit meinem Reiseleiter-Kollegen Martin Jost rekognoszierte Tour bietet eine Fülle von Highlights, welche mich begeistern. Mexiko hat viel Geheimnisvolles und Abenteuerliches – sowohl in der Vergangenheit wie auch in der Neuzeit. Topografisch flach wie ein Pfannkuchen, sind es vor allem die spektakulären Maya Ruinen, welche imposant aus dem Urwald ragen, egal ob für den Tourismus hergerichtet und erforscht oder noch dicht mit Vegetation bewachsen. Fast täglich gibt es neue, eindrückliche und einzigartige Bauten dieser vergangenen Kultur zu bewundern. Nur schon dafür könnte man wochenlang umher reisen, fotografieren und philosophieren.
Die mexikanische Küche ist für mich eine der besten auf dieser Welt – nahrhaft, würzig bis scharf und variantenreich – einfach köstlich. Auf der Radtour durch Yucatan reisen wir einmal quer über die Halbinsel und zurück. Erfrischende Bäder in den mit Süsswasser gefüllten Cenotes (Untergrundhöhlen) bieten Abkühlung. Die kolonialen Städte gefallen durch ihre Architektur und farbenfrohen Fassaden. An den Küsten haben wir die Gelegenheit die schönen Strände zu geniessen, sehen in eine reiche Tierwelt (Krokodile, Flamingos, Affen etc.), erfahren viel über die uralte Maya Kultur und lassen uns von den Köstlichkeiten der einheimischen Küche verwöhnen – was will man mehr?
Meine Lieblingsinseln im indischen Ozean sind unbestritten die Seychellen. Diese von mir 2009 erstmals bereisten Inseln haben eine üppige Flora und von den schönsten Stränden weltweit. Sie bieten mit ihrem türkis-grünen Wasser, weissem Sand, kräftigen Vegetation und stahlblauem Himmel bei Sonnenschein einen fantastischen Kontrast. Da die Seychellen unweit des Äquators liegen, ist es fast immer sehr heiss und sie weisen eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit auf. Die mit 27 km Länge grösste Insel Mahé besitzt steile Hügel aus Granitfels, die bis 900 m hoch sind – äusserst imposant. Verschiedene Kulturen haben ihre kulturellen Spuren während den letzten Jahrhunderten zurück gelassen. Dies schlägt sich auch in der einheimischen Küche nieder. Von asiatischen, indischen, afrikanischen und europäischen Einflüssen geprägt, zeigen sich die Seychellen sehr schmackhaft. Fangfrischer Fisch ist an der Tagesordnung, mit viel Gemüse, Chutney, Curry und Reis, abgerundet mit einem einheimischen Bier – schmeckt einfach lecker. Somit lassen sich die Strapazen einer schweisstreibenden Biketour auf den Seychellen nach einem traumhaften Bad im Meer und einem feinen Essen schnell wieder vergessen – die Eindrücke der fantastischen Inseln bleiben
Im November 2022 werde ich die Nordroute in Kolumbien bereisen. Ich freue mich sehr, mein Repertoire mit einer neuen, spannenden Destination zu bereichern.

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