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Weite und Ruhe in der namibischen Wüste

In warmen Rottönen leuchten die mächtigen Sanddünen der Wüste, die grünen Sterne eines Köcherbaums zeigen in den blauen Himmel, und langsam beugt sich eine Giraffe zum Wasserloch – Bilder aus einem Land im Süden Afrikas, dessen von Menschenhand kaum berührte Natur jeden gefangen nimmt. Die Weite des Horizonts, die reine klare Luft und die Stille vermitteln ein Gefühl von Freiheit und Ruhe, das viele von uns in Europa vermissen. Bizarre Felsformationen, wundervolle Wüstenlandschaften, die raue Küste und nicht zuletzt die Nationalparks mit ihrem Tierreichtum sind die Hauptattraktionen Namibias. Diese karge Schönheit und Einsamkeit vom Bikesattel aus zu erleben, gehört zu den eindrucksvollsten Erlebnissen. Namibia – ein Eldorado für Mountainbiker und Naturliebhaber.

Kondition
Fahrtechnik
Bike-Typ
  • Bike
  • E-Bike
Verfügbarkeit
  • Eigenes Bike
  • Mietbike
Reisetyp
  • Gruppenreise
  • Individuell buchbar

Highlights

  • Dünen von Sossusvlei
  • Biketour zur Spitzkoppe
  • Camping unter dem Sternenhimmel
  • Safari im Etosha-Nationalpark
  • Weite und Ruhe der Namib-Wüste

Reiseprogramm

Karte Bikereise Namibia
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Nachtflug nach Windhoek, Namibias Hauptstadt, wo wir am nächsten Tag eintreffen.

In Windhoek werden wir von unserer lokalen Reiseleitung in Empfang genommen und in unser Gästehaus etwas ausserhalb der Stadt gebracht. Den Tag gestalten wir je nach Flugplan. Wir können die Bikes individuell abstimmen und das Material testen. Am Nachmittag kann eine kleine «Einrolltour» auf dem Bike gemacht werden. Je nach verfügbarer Zeit unternehmen wir auch eine kurze, aber interessante Stadtrundfahrt zu den Sehenswürdigkeiten Windhoeks.

Transfer: ca. 45-60 Min.
Übernachtung: Hotel oder familiäres Gästehaus in Windhoek

Wir starten unsere Mountainbike Reise durch Namibia. Unser geländegängiges 4×4 Begleitfahrzeug bringt uns Richtung Khomas Hochland. Über den Kupferberg Pass fahren wir tiefer in das weitläufige und bergige Farmland. Unser heutiges Ziel ist eine oberhalb des Spreetshoogte-Passes gelegene Farm. Die Namibgrens Gästefarm liegt noch auf einem Hochplateau, vor dem Steilabfall in die Namib-Wüste runter. Wir übernachten in komfortablen Bungalows, umgeben von Granitformationen.

Namibgrens bietet eine 70 km lange Bikeroute mitten in der Natur, durch ein zerklüftetes und schönes Gebiet mit Granitfelsen. Es macht Spass, die unberührte Umgebung der Farm mit dem MTB auf Singletrails oder Jeep-Trails zu erkunden.

Zurück auf der Farm erleben wir eine Abendstimmung der besonderen Art, mit der in der unendlichen Weite der Wüste untergehenden Sonne.

Bikestrecke: 40 km, 330 Hm
Transfer: Jeep ca. 180 km, 2.5 h
Übernachtung: Namibgrens Guest Farm

Der Sonnenaufgang bietet ein farbenprächtiges Lichtspiel mit den rot-gelb beleuchteten Granitfelsen. Wir nutzen die kühlen Stunden des Morgens für unsere erste Teilstrecke mit dem Bike. Auf dem Spreetshoogte Pass haben wir eine herrliche Aussicht auf die ausgedehnte Ebene der Namib. Es folgt eine rasante Abfahrt auf der steilsten Passstrasse Namibias. Vor uns erstreckt sich eine weite Landschaft, die in guten Regenjahren mit wogendem Gras bedeckt ist. Die Piste ist angenehm zu befahren und wir geniessen die Nähe zur Natur.

In Solitaire, einer Art Wildwest-Tankstelle mit einem kleinen Laden, stärken wir uns mit feinem Kuchen frisch aus dem Ofen. Es folgt eine Transferfahrt bis zu unserer Unterkunft am Wüstenrand. Dies ist der Beginn des riesigen Sandmeeres mit Aussicht auf die hohen Dünen im Westen und das majestätische Naukluft-Gebirge im Osten. Wer Lust hat, unternimmt am Abend eine kurze Sundowner-Biketour zur Elim Düne oder zum Sesriem Canyon.

Bikestrecke: 55 km, 210 Hm
Transfer: Jeep ca. 85 km,  2.5 h
Übernachtung: Lodge in der Nähe von Sesriem

Heute folgt ein besonderer Leckerbissen! Frühmorgens bringt uns das Begleitfahrzeug immer tiefer in die Namib-Wüste. Die Dünen befinden sich auf beiden Seiten der Strasse, dies ist ein Ausflug auf einer der spektakulärsten und landschaftlich reizvollsten Strecken in Namibia. Die näher rückenden und höher wachsenden Dünen zeigen uns den Weg, der plötzlich in einer Lehmpfanne, dem «Vlei», sein Ende findet.

Dort starten wir unsere Wanderung auf eine der zahllosen Dünen. Licht und Schatten verwandeln die roten Sandberge in bizarre geometrische Figuren, deren geschwungene Konturen vom weichen Licht der noch schräg stehenden Sonne nachgezeichnet werden. Wind und Sand haben hier eine einmalige Dünenlandschaft geschaffen. Die Dünen der Namib-Wüste gehören zu den höchsten der Welt. Oben erwartet uns ein unvergessliches Panorama. Der Downhill zu Fuss ist fast so schön wie fliegen.

Anschliessend besichtigen wir den Sesriem Canyon. Der Name «Sesriem» ist Afrikaans und bedeutet übersetzt 6 Riemen. Der Name ist dadurch entstanden, dass die Trekker (die ersten europäischen Siedler) vor hundert Jahren sechs Ochsengespannriemen zusammenknoten mussten, um Wasser in einem Kübel aus dieser Schlucht heraufzuholen.

Mittagessen geniessen wir in einem Restaurant in Sesriem und fahren dann nach Solitaire. Hier können wir am Pool relaxen, wandern oder auf unserem Bike die Umgebung erkunden. Ein Besuch bei der Cheetah Sanctuary können wir bei der Rezeption buchen (fakultativ).

Bikestrecke: 55 km, 210 Hm
Transfer: Jeep ca. 130 km, 1.5 – 2 h
Übernachtung: Lodge in der Region Solitaire

Den heutigen Tag können wir je nach Wunsch gestalten. Wir können eine Wanderung unternehmen oder mit unseren Bikes auf Singletrails die wilden und zerklüfteten Randgebiete des Naukluft Gebirges erkunden. Wir sind allein in unberührter Natur!

Nach dem Frühstück werden wir zu den «Donkerhoek Desert Trails» gefahren, wo wir auf einem Pfad in der Wüstensavanne östlich des Namib-Dünenmeeres biken können. Dieses Gebiet liegt am Fusse des Namib-Steilhangs und der Naukluft-Berge. Bei den Donkerhoek Desert Trails können wir entscheiden, ob wir einen 55 km langen Trail oder eine der kürzeren Strecken biken möchten. Auch gibt es den «Death Valley South Trail», auf dem wir unsere Bikekünste und Ausdauer testen können. Zu bestimmten Jahreszeiten gibt es entlang des Weges Herden von Oryx- und Springbockantilopen, sowie Hartmanns Bergzebras zu sehen. Auch Strausse und eine Vielzahl kleinerer Wüstentiere und Vögel sind hier zu Hause.

Nachdem wir unsere Künste und Ausdauer auf den Trails getestet haben, fahren wir zurück nach Solitaire und können noch die ein oder andere Aktivität mit der Lodge unternehmen. Den Abend lassen wir bei einem geselligen Abendessen ausklingen.

Bikestrecke: 45 km, 380 Hm
Übernachtung: Lodge in der Region Solitaire

Auf dem Weg zur Küstenstadt Swakopmund durchqueren wir die zentrale Namib-Wüste und passieren den Wendekreis des Steinbocks, sowie den Gaub- und Kuiseb-Pass. Mit etwas Glück sehen wir unterwegs Springböcke, Zebras, Warzenschweine und Oryx-Antilopen. Unterwegs können wir halten und Fotos machen oder mehr von der Fauna und Flora lernen.

Je nach Zeitplan und Wünsche der Gruppe fahren wir auf unseren Mountainbikes in Richtung Tinkas Damm und Blutkoppe. Wer mag, erklettert den Gipfel der Blutkoppe. Von dort oben haben wir einen ungestörten Blick auf den Übergang vom Hochland in die sich dahinter erstreckende Wüste.

Während der letzten Kilometer geht es mit dem Jeep durch eine unendlich scheinende Kiesebene an die Atlantikküste bis nach Swakopmund. Zum Nachtessen kehren wir in ein Restaurant ein, das direkt an der Landungsbrücke am Meer liegt und für seine feinen Fischgerichte bekannt ist.

Bikestrecke: je nach Zeitplan
Transfer: Jeep ca. 300 km, 4 h
Übernachtung: Stadthotel in Swakopmund

Die deutschen Kolonialbauten von Swakopmund lassen den Besucher eher an ein Nordseebad als an Afrika denken. Auch die kühlen Morgen- und Abendtemperaturen, oft von Nebel begleitet, lassen Zweifel an Afrika aufkommen. Aber wir geniessen Meer und Ambiente in dieser gemütlichen Kleinstadt.

Am Vormittag stehen uns mehrere optionale Aktivitäten zur Auswahl (kostenpflichtig, zahlbar vor Ort). Wir können entweder die Fauna und Flora im Dünengürtel zwischen Swakopmund und Walvis Bay mit einem Fat Bike oder im Geländewagen erkunden. Oder wir unternehmen einen Ausflug nach Walvis Bay, wo wir mit einem Katamaran oder im Kayak in die Bucht hineinfahren und sehen dabei nicht nur Pelikane, sondern auch Flamingos, Kormorane, Hunderte von Robben und mit etwas Glück auch Delphine.

Den Nachmittag verbringen wir in Swakopmunds Cafés, mit einem Bummel durch die Geschäfte oder mit einem Spaziergang am menschenleeren Strand.

Übernachtung: Stadthotel in Swakopmund

Heute beginnt der zweite Teil des Bike Adventures in Namibia mit dem Ziel Damaraland. Wir verlassen die Küste und fahren mit dem Mountainbike dem Swakop Trockenfluss entlang bis in eine Mondlandschaft. Die Trockentäler sind ein Leckerbissen für alle, die Offroad-Biking lieben. Wir schlängeln uns zwischen bizarren Felsformationen und Akazien durch die Wüste. Wir geniessen das Mittagessen unter uralten Annabäumen bei der Goanikontes Oase. Auf dem Weg ins Erongo-Gebirge passieren wir die Spitzkoppe, das Matterhorn Namibias. Wenn wir Zeit haben, können wir die Gegend zu Fuss erkunden.

Nach einer 3-stündigen Transferfahrt schwingen wir uns wieder in den Sattel und radeln zu Erongo Rocks, unserem Camp am Fusse des Erongo-Gebirges, deren eindrückliche Felsen im Abendlicht regelrecht orange leuchten. Falls noch Zeit bleibt nach dem Zeltaufbau, erklimmen wir einen Granitfelsen und geniessen mit einem Drink den Sonnenuntergang.

Bikestrecke: 45-60 km, 560 Hm
Transfer: Jeep ca. 170 km, 3 h
Übernachtung: Camping: Erongo Rocks

Die Landschaft der privaten Farm ist spektakulär und lädt zum Erkunden und Entdecken ein. Ein Netz von Jeep-Tracks und gut markierten Pfaden wurde entwickelt. Die Wege und Pfade können für Outdoor-Abenteuer wie Wandern, Trailrunning, Mountainbiking, Vogelbeobachtung, Fotografie oder zur Erkundung der wunderschönen Umgebung genutzt werden. Wir können einen Spaziergang zu Felsmalereien machen oder das in der Nähe gelegene San Living Museum besuchen. Diese Buschmänner leben so, wie sie in den letzten 500 Jahren gelebt haben. Die Farm beherbergt zudem eine grosse Vielfalt an freilebenden Wildtieren und Vögeln, von denen einige nur im Erongo-Gebirge vorkommen.

In Zusammenarbeit mit erfahrenen Streckenbauern haben Erongo Rocks und Ai-Aiba ein Streckennetz entwickelt, das Mountainbikern die Möglichkeit bietet, die spektakuläre Landschaft der Erongo-Region in ihrem eigenen Tempo zu erkunden. Dies sind einige der landschaftlich reizvollsten Bikestrecken in Namibia. Sie sind für Fahrer aller Schwierigkeitsgrade geeignet, aber der Schwerpunkt liegt auf angenehmen, flüssigen und landschaftlich reizvollen Routen.

Derzeit gibt es eine wunderschöne 24 km lange Strecke, die hauptsächlich auf Jeep-Tracks verläuft, sowie einige weitere Kilometer an speziell angelegten Singletrails. Darüber hinaus gibt es mehrere Abzweigungen zu den Granitfelsen des Geländes, die sich an geübte Mountainbiker richten, die eine abenteuerlichere Route suchen.

Bikestrecke: 24 km
Übernachtung: Camping: Erongo Rocks

Wir erwachen mit den ersten warmen Sonnenstrahlen, umgeben von Granitfelsen, die bis zum blauen Himmel reichen. Nach einem herzhaften Frühstück geht es auf unseren Bikes auf einem staubigen Naturweg, mit Blick auf den eindrucksvollen Brandberg, in Richtung Uis. Unsere Tour führt vorbei an Kleinsiedlungen kommunaler Bauern des Damara Stammes, die hier beheimatet sind. Die Region ist reich an Halbedelsteinen, die in den Granitfelsen gefunden werden. Sie stellen eine der wichtigen Einkommensquellen für die Einheimischen dar, da diese sich nicht nur auf die Landwirtschaft in diesem trockenen Halbwüstengebiet verlassen können.

Wir laden unsere Bikes auf und fahren via der kleinen Minenortschaft Uis zum Mowani Mountain Camp, wo wir unser Zeltlager für die nächsten zwei Nächte errichten. Nach einem Sundowner freuen wir uns auf eine erfrischende Openair-Dusche und bereiten uns beim Lagerfeuer auf unsere nächste Bike-Etappe vor.

Bikestrecke: 30-40 km, 350 Hm
Übernachtung: Camping: Mowani Mountain Camp

Die trockene und steinige Wüstenprärie reicht westlich von Twyfelfontein bis hin zur Skelettküste. Diese abgeschiedene Region ist Heimat einer Vielzahl von wilden Tieren – Zebras, Giraffen und das selten vorkommende schwarze Nashorn finden hier ihren Lebensraum.

Auf unseren Mountainbikes verlassen wir das Mowani Camp und radeln am Verbrannten Berg entlang durch die Wildnis. Der Rundweg bringt uns in die Nähe des vulkanisch entstandenen Doros Kraters und weiter südlich bewirtschafteten Gebieten der lokalen Bevölkerung. Uns begleitet die Silhouette des Brandbergs in der Ferne. Die Landschaft ist einzigartig – eine Kombination aus Granit, Sandstein und vulkanischen Felsen.

Wir biken durch abgelegene Täler in denen, nach gutem Regen, kleine Herden der seltenen Bergzebras und Giraffen anzutreffen sind. Die faszinierende Geologie gibt uns einen Einblick in die Zeit des späten Karbon- bis frühen Jura-Zeitalters, als der Superkontinent Gondwana auseinanderbrach.

Auch nehmen wir uns Zeit, die Pflanzenwelt zu erkunden, die sich dieser wasserarmen Umgebung auf so einzigartige Weise angepasst hat. Unser Reiseleiter erklärt uns die Besonderheiten der verschiedenen hier heimischen Commiphora-, Aloe- und Akazienarten.

Die Sandsteinberge von Twyfelfontein sind Überreste einer Wüste, deren Sandmassen vor mehr als 280 Millionen Jahren die Oberfläche bedeckte. Diese Umgebung bot den Jägern und Sammlern der Steinzeit Schutz und Wasser, sodass sie hier einige der schönsten Felsgravuren und -zeichnungen der Welt hinterliessen. Auf mehr als 200 Felsplatten sind an die 2500 Felsbilder eingearbeitet worden.

Am Nachmittag können wir entweder die Felsgravuren besichtigen, die im Jahr 2007 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt wurden oder wir gehen mit unserem Reiseleiter im Huab und Aba-Huab Trockenfluss auf die Suche nach Wüstenelefanten.

Nach einem erlebnisreichen Tag kehren wir am späten Nachmittag in unser Camp zurück und geniessen den wohlverdienten Sundowner in einzigartiger Kulisse. Wir freuen uns auf ein ehrliches Stück «Braaivleis» unter sternenklarem Himmel, der die Milchstrasse so erscheinen lässt, als liege sie nur eben gerade um die Ecke.

Bikestrecke: 50 km, 520 Hm
Übernachtung: Camping: Mowani Mountain Camp

Nach einer erholsamen Nacht in unseren Zelten, geniessen wir unser letztes Frühstück unter blauem Himmel. Es geht im Auto weiter in Richtung Khorixas, einer kleinen Stadt im östlichen Teil der Erongo-Region. Wir verlassen die Hauptstrasse und biken entlang des Ugab-Trockenflusses und der Ugab-Terrassen bis zur Vingerklippe, die wie ein Denkmal in den Himmel ragt. Wir erreichen die Vingerklip Lodge gerade rechtzeitig für ein leichtes Mittagessen.

Am Nachmittag geht es über Outjo bis zum Etosha Nationalpark. Unsere Unterkunft liegt unweit vom Nationalpark, inmitten der endlosen Mopane Savanne. Diese Bäume sind bekannt für die Mopane Würmer, die auf dem Feuer gebraten für die Einheimischen eine Delikatesse bedeuten.

Bikestrecke: 50 km, 290 Hm
Transfer: Jeep ca. 320 km, 4.5 h
Übernachtung: Bungalows/Lodge beim Etosha Nationalpark

Heute fahren wir ins Reich der Tiere. Der Etosha Nationalpark ist einer der interessantesten Wildparks im südlichen Afrika und ein absolutes Highlight auf jeder Namibia-Reise. Auf einer Fläche von über 22’000 Quadratkilometern leben viele afrikanische Tierarten in ihrem natürlichen Lebensraum. Neben den verschiedenen Antilopenarten können hier Zebras, Giraffen, Elefanten, Nashörner und mit ein wenig Glück, sogar grosse Raubkatzen wie Löwen und Geparden beobachtet werden. Die Landschaft unterscheidet sich sehr von den Gegenden, durch die wir bis jetzt gefahren sind. «Etosha» bedeutet «Grosser weisser Platz» und bezieht sich auf die ca. 5000 Quadratkilometer grosse Salzpfanne, die dem Park ihren Namen gegeben hat.

Vom sicheren Begleitfahrzeug aus unternehmen wir eine ausgiebige Pirschfahrt am Morgen und geniessen Wildbeobachtungen vom Feinsten. Elefantenherden, Löwen und Nashörner können wir genauso beobachten und fotografieren wie Zebras, Giraffen, Oryx und andere Antilopen. Zum Mittagessen fahren wir zurück zum Camp und können am Pool relaxen. Wer Lust hat kann am Nachmittag nochmals, mit dem Reiseleiter, in den Etosha National Park fahren. Wir suchen nochmals nach Nashörnern, Elefanten und Löwen. Das ist Afrika pur, so wie man es sich vorstellt!

Übernachtung: Bungalows/Lodge im Etosha Nationalpark oder Umgebung

Nach einer interessanten Zeit in Etosha, können wir es ruhig angehen lassen. Nach dem Frühstück fahren wir nach Süden in Richtung Zivilisation. Wir gelangen nach Okahandja, der Name leitet sich von Otjiherero ab und bedeutet «Der Ort, an dem zwei Flüsse ineinanderfliessen, um einen breiten zu bilden». Bekannt für seine grossen Kameldornbäume, ist es unsere letzte Oase, bevor wir uns auf unsere Heimreise vorbereiten. Wir geniessen den Nachmittag mit dem Bike auf den Trails auf dem nahe gelegenen Bauernhof Ongeama.

Es gibt ein Netz von Jeep-Tracks und Singletrails durch die Buschlandsavanne. In diesem Gebiet gibt es eine Vielzahl von Antilopen, kleinen Säugetieren und Vögeln zu sehen. Dies ist ein unberührtes Naturgebiet mit einzigartiger Flora und Fauna, eine unterhaltsame und abenteuerliche letzte Biketour auf unserer Reise durch Namibia.

Bikestrecke: 20-40 km
Transfer: Jeep ca. 330 km, 4 h
Übernachtung: Okahandja Country Lodge

Je nach Flugplan bleibt Zeit für einen Stadtbummel oder auch für Souvenir-Einkäufe in Windhoek. Anschliessend werden wir zum Flughafen gebracht und es erfolgt die Rückreise nach Europa.

Transfer: Jeep ca. 120 km, 2 h

Reiseinfos

Spezialreise Sommer 2025

Im Sommer 2025 bieten wir eine Spezialreise und MTB Expedition im Kaokoland an, in Afrikas letzter Wildnis im Norden von Namibia. Unser Namibia-Spezialist Rolf Heinisch freut sich mit dir auf dieses ganz besondere Bike Adventure. Eine frühzeitige Voranmeldung ist empfehlenswert:

>> Reiseinfos und Reiseprogramm der Spezialreise

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Streckenprofil

Total ca. 410-460 Kilometer mit ca. 2550-2850 Höhenmeter in 10 Bike-Etappen, pro Etappe ca. 40 km mit ca. 255 Hm.

Konditionell ist die Reise mittel anspruchsvoll, biketechnisch ohne grosse Schwierigkeiten, mit Ausnahme von 2 Etappen mit Level 3 und den optionalen Biketouren bei den Lodges, die nach Kundenwunsch gestaltet werden können.

Die Strecke verläuft auf Schotterstrassen oder Allradpisten (keine asphaltierten Strassen). Teilweise kann Sand auf den Pisten zusätzliche Kraft kosten und eine Herausforderung sein.

Auf der ganzen Tour steht ein Begleitfahrzeug zur Verfügung. Falls vereinzelte Routen für das Fahrzeug unzugänglich sind, werden die Gäste vorab informiert. Je nach Gruppengrösse sind mehrere Jeeps im Einsatz.

Eigenes Bike

Auf dieser Reise kann jeder Reisegast sein eigenes Bike mitnehmen. Der Bike-Transport ist pro Flugweg limitiert und muss vorgängig durch uns reserviert werden. Die Flug-Transportkosten gehen zu Lasten des Kunden.

Wir empfehlen einen Pneu mit Pannenschutz für diese Tour auf-zuziehen, wie z.B. den Schwalbe Smart Sam Plus mit GreenGuard Pannenschutz. Mit Slime gefüllte Schläuche sind in Gebieten mit Dornen gegenüber konventionellen Schläuchen im Vorteil und weniger anfällig auf Platten.

Es können keine eigenen E-Bikes mitgenommen werden, da E-Bikes (Akku) nicht im Flugzeug transportiert werden dürfen.

Bikemiete

  • Vollgefederte Mietbikes stehen vor Ort zur Verfügung
  • Vollgefederte E-Mountainbikes können vor Ort gemietet werden (nur wenn das gewünschte Reisedatum auch als gemischte Gruppe ausgeschrieben ist)

(Mietbikes solange Vorrat, insbesondere die E-MTBs sind nur limitiert verfügbar, first come – first served)

Die Mietbikes vor Ort haben SPD-Klickpedalen oder Flat Pedals. Teile uns rechtzeitig vor der Abreise mit, was du bevorzugst.

Gerne kannst du auch die eigenen Pedalen und den eigenen Sattel mitnehmen (oben lösen, ohne Sattelrohr), damit alles auch bestimmt passt.

Gruppenreise
5 bis 14 Personen

Individualreise
ab 2 Personen

Anmeldefrist
Frühzeitige Anmeldung empfohlen, damit auch die Flüge frühzeitig zu attraktiven Konditionen gebucht werden können.

Wir geniessen ein relativ luxuriöses Camping, welches zu den Highlights dieser Reise gehört. Meist haben die Camps fliessend Wasser, eine (auf-heizbare) Dusche und Toiletten. Evtl. campen wir mal im Outback ohne Zeltplatz, wo Wasser zum Waschen bereitgestellt wird. Zum Essen stehen ein Tisch und Stühle zur Verfügung. Abends bereitet das Team normalerweise eine warme Mahlzeit zu.

Das Zelt und eine Liegematte (3 cm dick) werden vor Ort zur Verfügung gestellt. Wer hohe Komfort-Ansprüche hat, benützt zusätzlich eine eigene (dünne) Isolier- oder Schaumstoffmatte. Schlafsäcke hat es vor Ort verfügbar, ein eigener Inlett-Schlafsack spendet zusätzlich Wärme und Komfort. Oder du nimmst deinen eigenen Schlafsack für die teilweise kühlen Nächte selbst mit.

Ideale Reisezeit

  • Mitte April – September

Lokale Reiseleitung
Auf dieser Individualreise wirst du von einem erfahrenen, lokalen Team (Bike-Guide, Fahrer) begleitet. Der namibische Bike-Guide spricht Deutsch oder Englisch, kann bei der Buchung gewünscht werden.

Brauchst du noch mehr Informationen? Auf unserer Seite Reiseinfos A-Z findest du umfassende Informationen rund um das Reisen mit Bike Adventure Tours. Oder du kontaktierst uns direkt per E-Mail oder Telefon.

Impressionen

Leistungen

Termine & Preise

Saison 2025

Fr, 02.05.25 – So, 18.05.25
freie Plätze
ab CHF 4850
E-Bike und Bike
Reisepreis pro Person
bei 4 Personen ab CHF 5350
bei 5-6 Personen ab CHF 5220
bei 7-9 Personen ab CHF 4980
bei 10-14 Personen ab CHF 4850
Lokale Reiseleitung

Lokale Reiseleitung

Gruppenreise

Reisecode: NAM-25-1

unverbindlich reservieren →
Reisetermin frei wählbar
Reisedatum auf Anfrage
ab CHF 5220
Reisepreis pro Person
bei 2 Personen Preis auf Anfrage
bei 4 Personen ab CHF 5350
bei 5-6 Personen ab CHF 5220
Lokale deutsch- und englischsprachige Reiseleitung

Lokale deutsch- und englischsprachige Reiseleitung

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